Fahrzeug Drohneneinheit
Aus einsatztaktischer Betrachtung ist es sinnvoll, dass die „Drohneneinheit“ mit einem eigenen Fahrzeug völlig autark und witterungsunabhängig ihren Einsatz durchführen kann. Dabei ist wichtig, dass sowohl Personal als auch Material transportiert werden kann. Da es im Moment für „Drohneneinheiten“ kein genormtes Fahrzeug gibt, wird oftmals eine abgespeckte „ELW“ Variante bevorzugt.
Es wird empfohlen, dass man bei der Planung von der größten einzutreffenden Einsatzbelastung ausgeht (zum Beispiel Großschadenslage über mehrere Stunden / Tage). Denkbar ist auch ein operativer Drohnenbetrieb mittels Tethering System.
Eine Umfrage hat folgendes Material als Mindestausstattung herausgefiltert. Min. Ausstattung
- 2x MRT Digitalfunkgeräte (Fest verbaut)
- 4x HRT Digitalfunkgerät (1 x Führer, 1 x Pilot, 2 x Luftraumbeobachter)
- Multifunktionsdrucker A3
- Computer Arbeitsplatz mit 2 Monitoren
- LTE/WLAN – Router
- Einspeisevorrichtung für externe Netze (Strom, WAN, LAN + HDMI OUT)
- Stromgenerator + Kraftstoff
- Kabeltrommel 230V
- Standheizung
- Standklimaanlage
- Ausfahrbare Markise
- Tisch und 2 Bänke
- CO2 Feuerlöscher
- Kühlbox
- Umfeld Beleuchtungen am Fahrzeug
Drohnen spezifisches Material
- Ladevorrichtung für Drohnenakkus und Steuerung
- Brandlöschequipment für LiPo Technik
- Flugbüchern und Einsatzunterlagen
- Zusätzlicher Innen- oder Außenmonitor
- Mobile Wetterstation
- Ggf. Teleskopmast mit Antenen- und Signalverstärker
- Landeplatzvorrichtung
- Ausleuchtung Landeplatz
- Absperrmaterial Landeplatz
- Kennzeichnungsschilder mit Ständer/Gestänge
- Kennzeichnungsweste (UAV-Pilot, UAV-Luftraumbeobachter, UAV-Gruppenführer)
- Usw.